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Silent Disco: Partysound direkt auf die Ohren

Kopfhörer gehören zum gewohnten Straßenbild, doch der Anblick einer Silent Disco ist dennoch eigenartig: Menschen tanzen, sie singen und es gibt auch die gewohnte Lightshow – bloß, Musik ist nicht zu hören. Ein Blick auf die Köpfe der Feierenden liefert die Erklärung: Statt von einem Soundsystem lassen sich die Partybesucher von Kopfhörern beschallen. Das sieht nicht nur witzig aus, sondern hat auch ganz konkrete Vorteile.

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Einen anderen Floor betreten, ohne den Raum zu wechseln

Bei einer Silent Disco setzen die Besucher Kopfhörer mit Funkempfänger auf. Ein DJ bestimmt, welche Musik läuft. Die Audio-Daten werden über eine Sende-Anlage auf die einzelnen Kopfhörer übertragen. Die Reichweite hängt von den Räumlichkeiten ab, doch 100 Meter sind  in der Regel kein Problem. Es besteht auch die Möglichkeit, auf einer Silent Disco mehrere DJs auflegen zu lassen. Dann entscheiden die Besucher, welchen DJ sie hören wollen, indem sie zwischen zwei oder sogar drei Kanälen hin und herschalten – der „Floor“ wird sozusagen gewechselt, ohne den Raum physisch zu verlassen.

Unterhaltungen in Zimmerlautstärke

Ein großer Vorteil des Konzepts ist, dass sich jeder selbst aussuchen kann, wann und wie laut man welche Musik hören will. Sie klingt außerdem überall im Raum gleich gut, den Platz direkt vor oder unter den Boxen muss niemand fürchten. Übersteuerte Anlagen sind ebenfalls kein Ärgernis, und auch sich über Lärm beschwerende Nachbarn sollten bei Silent Discos kein Problem sein – es sei denn, die Leute singen zu laut mit. Wer eine Pause von der Musik einlegen will, kann einfach die Kopfhörer absetzen. Dann laufen die Gespräche auf der Tanzfläche deutlich entspannter ab.